1. Jahresrückblick auf 2021

Wie immer, wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, schauen wir zurück. Auch im Jahr 2021 gab es Neues von Altbekannten und Entdeckungen von Newcomern. Hier die Übersicht über unsere Favoriten von 2021, Teil 1:

Soen – Deceiver (vom Album Imperial von Januar)
Stefano Panunzi – I go deeper (vom Album Beyond the Ilusion von März)
Liquid Tension Experiment – Shades of Hope (vom Album Liquid Tension Experiment 3 von April)
Sylvan – Bit By Bit (vom Album One To Zero von Mai)
Frost – Skywards (vom Album Day and Age von Mai)
Big Big Train – The Strangest Times (vom Album Common Ground von Juli)
Peter Hammill – I who have nothing (vom Album In Translation von Mai)
King Gizzard & The Lizard Wizard – Ataraxia [Explicit] [vom Album L.W. (Explorations Into Microtonal Tuning Volume 3) von Mai]
Motorpsycho – The Hunt (vom Album Kingdom of Oblivion von April)

Teil 2 gibt´s am Donnerstag, dem 30. Dezember

Zu hören war die Sendung am Samstag, dem 29. Januar im Bürgerfunk von Radio OB und Radio MH um 21:04 Uhr und natürlich im LiveStream der Sender (OB/MH).

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Sendung am 18.10.2015 (DDR-Rock)

Das nächste Prog im Pott-Spezial am Sonntag, den 18.10.2105, beschäftigt sich diesmal mit der (Prog-)Rock-Szene der ehemaligen DDR. Dirk Marschner, Mitglied unserer Bürgerfunkgruppe und gebürtig in der ehemaligen DDR, hat sich intensiv mit dieser Szene auseinandergesetzt. Jedem Mitglied des Prog im Pott-Teams hat er – sozusagen als Hausaufgabe – ein bestimmtes Musikstück mit der Bitte auf den Weg gegeben, sich damit auseinanderzusetzten. In einer lockeren Unterhaltung werden wir in der Sendung am 18.10.2015 über diese Stücke und die Rockszene in der DDR plaudern. Und hier gibt es viel Interessantes zu entdecken. Die Rockszene in der DDR war von Vielfalt, aber auch von Eigenheiten geprägt, insbesondere aber von einem hohen musikalischen Niveau. Dieses hohe Niveau wurde u.a. dadurch erreicht, dass die Musiker ein mehrjähriges Musikstudium absolvieren mussten, um die Spielerlaubnis als Berufsmusiker erhalten zu können. Verständlich, dass so viele Bands die Fähigkeit besaßen, klassische Elemente in ihre Musik einzubauen, etwa Electra mit ihrem 1976 erschienenen Album Adaptionen. Darüber hinaus wurden viele Texte von professionellen Textern verfasst.
Schaltet also die Sendung am 18.10.2015 ein und lasst Euch überraschen. Ausgestrahlt wird sie ab 19.00 Uhr (nach den Nachrichten) über Radio Oberhausen, Radio Mülheim und den LiveStream dieser Radiostationen.

Hier noch die Playliste der Rocktober-Sendung vom 05.10.2105:

1. Don’t leave me this Way – Coverdale/Page
2. Zoetrop – The Hirsch Effekt
3. Too Late – Metal Fish
4. The Leading – Brainstorm
5. Universal Mind – Liquid Tension Experiment
6. Solarisphere – Orange Goblin
7. Hear my call – Anubis Gate

Die Rocktober-Sendung wird am 16.10.2015 und am 20.10.2015 jeweils ab 21.00 Uhr auf Radio Oberhausen wiederholt!

Sendung am 05.10.2015 (Rocktober)

In unserer Rocktober-Sendung, in der wir traditionell Musik der härteren Gangart vorstellen, haben wir diesmal einen Studiogast. Mirco Benninghoff, Lead-Gitarrist der Oberhausener Hard-Rock-Formation METAL FISH, wird Euch einiges über das kürzlich erschienene Debütalbum BONDAGE ROOM erzählen. Gegründet wurde METAL FISH 2010 von den Freunden Arnd, Michael, Knut und Mirco unter dem Motto: „Musik machen und Spaß haben“. Ende 2011 gab Phoenix Rayne METAL FISH eine Stimme und vervollständigte somit die Band. Nachdem Knut aus persönlichen Gründen 2014 ausstieg, fand man mit Stefan einen neuen Schlagzeuger. In dieser Besetzung haben die Jungs in kurzer Zeit aus rockigen Gitarrenriffs, druckvollen Basslinien und groovigen Drums, gepaart mit einer atemberaubenden Stimme, einen eigenständigen Sound mit hohem Wiedererkennungswert entwickelt. Mit eigenen englischsprachigen Texten aus dem wahren Leben, sowie einer außergewöhnlichen Live-Performance, schafft es Metal Fish immer wieder das Publikum mitzureißen.
Neben der Band METAL FISH stellen wir Euch auch noch Musik von The Hirsch Effekt, Brainstorm, Liquid Tension Experiment und Anubis Gate vor. Die Rocktober-Sendung läuft am Montag, den 05.10.2015, ab 21.00 Uhr auf Radio Oberhausen, Radio Mülheim und den LiveStream dieser Radiosender.

Einen kleinen, aber dennoch intensiven Blick auf die ehemalige DDR-(Prog-)Rock-Szene werfen wir in dem Prog-im-Pott-Spezial am Sonntag, den 18.10.2015. Nähere Infos hierzu folgen noch.

Last but not least hier noch die Playliste des Prog-im-Pott-Spezials vom 20.09.2015 über Frank Zappa:

1. Bobby Brown
2. Sofa No. 1
3. Zappa Medley
   (I have been in you, Let me take you to the Beach,
   Stolen Moments, Cletus Aweekus-Awrightus, Tinsel Town Rebellion)
4. Crew Slut
5. Cheepnis (Live)
6. Sofa No. 2
7. Muffin Man (Live)

Sendung am 02.04.2012

Eine zeitlich dem Original nachfolgende Neufassung eines Musikstücks durch einen anderen Interpreten nennt man Coverversion. So beschreibt es zumindest die freie Enzyklopädie Wikipedia. Dabei gibt es Coverversionen, die sich im Arrangement und Sound streng an das Original halten, aber auch solche, die kaum wiederzuerkennen sind. Viele Bands starteten ihre Karriere mit Coverversionen ihrer Vorbilder, darunter zum Beispiel die Beatles, die Rolling Stones oder auch Deep Purple. In einigen Fällen wurden diese Coverversionen sogar populärer und erfolgreicher als das Original. Als Beispiel sei hier „Black Magic Woman“ genannt; im Original von Fleetwood Mac, die weitaus bekanntere Version des Liedes stammt aber von Carlos Santana. Sehr umfangreiche Informationen zu Coverversionen findet man übrigens in den Datenbanken von Coverinfo.de und SecondHandSongs. Einen interessanten Artikel zu diesem Thema findet Ihr auch bei Zeit Online. Übrigens ist „Yesterday“ von den Beatles laut dem Guiness-Buch der Rekorde das wohl am meisten auf Tonträgern gecoverte Stück aller Zeiten; es existieren über 1600 Versionen, die zwischen 1965 und 1985 aufgenommen wurden.
Im Februar diesen Jahres hatten wir Euch bereits in einer Sendung unterschiedliche Coverversionen vorgestellt. In der April-Sendung haben wir das noch einmal getan. Die Originale stammten diesmal z. B. von Led Zeppelin, Simon & Garfunkel, Genesis oder George Gershwin. Und die Coverversionen sind – wie oben beschrieben – teilweise sehr nah am Original, teilweise aber auch vollkommen verschieden:

1. Juke Box Hero
   Foreigner
   (Original im Mittelteil „Whole Lotta Love“ von Led Zeppelin)
2. Hush
   Gotthard
   (Original von Joe South)
3. Rhapsody in Blue
   Liquid Tension Experiment
   (Original von George Gershwin)
4. Return of the giant Hogweed
   Transatlantic
   (Original von Genesis)
5. America
   Yes
   (Original von Simon & Garfunkel)